- Allgemeines: Bereiten Sie Ihr Elektrofahrrad wie ein herkömmliches Rad auf den Winter vor: putzen, ölen und trocken einstellen sind die Basis - umso mehr, wenn Sie im Winter auch fahren wollen.
- Reinigung: Wenn Sie das Rad reinigen wollen - Finger weg vom Hochdruckreiniger, denn der kann Wasser in Lager und Kontakte drücken. Wasser, Schwamm und Lappen sind die richtigen Werkzeuge.
- Abstellplatz: Garage oder Carport genügen, um das Fahrrad vor Feuchtigkeit zu schützen. Als Alternative gibt es spezielle Radgaragen aus Holz, Kunststoff oder Metall, die ein oder gleich mehrere Räder vor Vandalismus und Nässe schützen.
- Elektrik: Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Elektrik Ihres Stromers. Dauerregen sowie nabentiefes Eintauchen in Pfützen sollten Sie vermeiden und ihn keiner dauerhaften Feuchtigkeit aussetzen.
- Kontakte: Konservieren Sie die Kontakte der Batterie gelegentlich mit entsprechendem Pflegeöl.
- Bei Zimmertemperatur laden: Wenn Sie Ihre Akkus nachladen, sollten Sie dies idealerweise bei Zimmertemperatur tun und auf keinen Falle bei Frost.
- Extreme meiden: Vermeiden Sie Extremtemperaturen, dann lebt ihr Akku länger.
-E-Bike einmotten
Wer sein E-Bike doch lieber in den Winterschlaf schickt, der sollte es ordnungsgemäß einlagern: „Das E-Bike muss sauber und gut geschmiert an einem trockenen Ort stehen und eventuell noch mit einer Plane abgedeckt sein, so überwintert es schadenfrei. Es ist ratsam, den Akku des E-Bike separat bei einer Temperatur von etwa 10 bis 15 Grad Celsius zu lagern und vor der ersten Ausfahrt im Frühahr einmal vollständig zu laden. „Vor der ersten Fahrt oder nach einer Lagerung über drei Monatesollte der Ladevorgang wiederholt werden. Generell gilt: Für modellspezifische Besonderheiten im Umgang mit Motor-und Akkutypen ist es ratsam einen Fahrradfachhändler aufzusuchen. Doch ganz gleich, ob Sie Ihr E-Bike nun einmotten oder den Winter durchradeln – es schadet weder dem Rad noch Ihnen.